Es kann immer was passieren „die Zweite“.

Am Anfang unserer Bauphase hatten wir Schwierigkeiten mit einer Muldenfirma. Diese rammte das Verkehrsschild eines Behindertenparkplatz und eine Höhenbegrenzung der Kleingartenanlage. Sehr ärgerlich aber nicht unbedingt tragisch. Die Muldenfirma wurde sofort gewechselt. Sie können dies beim Beitrag vom 07.10.2018 nachlesen.

Vor ein paar Wochen ist etwas mehr als Unangenehmes passiert.

Die Baustelle wurde unter Wasser gesetzt und ein Teil der Kleingarten Anlage hatte anschließend kein Wasser mehr. Manche nur für eine Stunden, manche für einen ganzen Tag.

Keiner der Beteiligen konnte etwas dafür. Der Erdaushub wurde korrekt durchgeführt und der Hang war schräg (und nicht senkrecht) abgegraben. Dennoch ist es passiert. Aufgrund des starken Schnee-Regens vor ein paar Wochen ist ein Teil der Baugrube abgerutscht. Sie sehen dies auf diesem Foto.

 

Abgerutschte Erde

 

Sowas passiert immer wieder und zur Zeit – aufrund der Witterung – bei fast jeder Klein-Baustelle. Bei uns hat das Abrutschen der Erde allerdings die Hauptwasserleitung abgerissen. Die ganze Nacht floss Wasser in unsere Baugrube. Bis wir einen Swimmingpool hatten.

 

Keller samt Schalung komplett unter Wasser

 

Um 5 Uhr Früh wurden wir verständigt. Sofort wurde ein Installateur organisiert der eine der Hauptwasserleitungen abdrehte. So konnte zwar kein weiteres Wasser in die Grube rinnen, aber manche der Anrainer hatten auch kein Wasser mehr. Nicht lustig.

Die überflutete Baugrube musste ausgepumpt werden. Nur – wohin mit dem ganzen Wasser? Man kann und darf nicht alles auf einmal in den Kanal leiten. Erst als der Wasserpegel sank, konnte man die lecke Stelle richten und den Hauptwasserhahn wieder aufdrehen.

 

So sah der Baumeister aus, als er mit dem Installateur und anderen Beteiligen den Schaden an der Wasserleitung reparierte.

 

Letztendlich war alles wieder gut. Außer ein paar grauen Haaren mehr. Die Firma, die bei uns gebaggert hat und den Keller baute,  hat beschlossen nach diesem Akt in Pension zu gehen. Wir verstehen das und wünschen Ihnen alles Gute. Wir danken Ihnen für viele Jahre – nicht nur an Zusammenarbeit, sondern auch an Freundschaft.

Für nachfolgende Projekte haben wir bereits einen neuen, sehr verlässlichen Partner gefunden. Wir stellen ihn demnächst vor.

Wir bedanken uns bei allen die uns an diesem schweren Tag geholfen haben.

 

Wer sich fragt wie viel diese Menge Wasser kostet und wer den Installateur bezahlt, lesen Sie im nächsten Beitrag.

Außerdem gehen wir der Frage nach, ob es doch irgendwie verhindert hätte werden können und warum es auf einer Baustelle, ein paar Häuser weiter, einen ähnlichen Schaden gab.

Bleiben Sie dran!

 

 

 

 

 

 

 

 

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