Sobald der Estrich WIRKLICH trocken ist, kann der gewählte Bodenbelag verlegt werden. Wie bereits berichtet muss man VOR dem Ausbringen des Estrichs wissen welcher Belag wohin kommt, da jeder Boden unterschiedliche Aufbauhöhen benötigt.
In den Nassräumen wird fast immer verfließt. So auch bei uns. Allerdings haben wir uns für Feinsteinzeug anstelle klassischer Fliesen entschieden.
Warum Feinsteinzeug?
Geringere Wasseraufnahme als Fliesen:
Feinsteinzeug wird aus deutlich feinerem Ton gebrannt als Fliesen. Es ist daher noch weniger Wasserdurchlässig. (Fliesen unter ca. 10 % Wasseraufnahme, Feinsteinzeug unter 0,5 % !) Es gibt sie in Natur oder wie Fliesen glaciert in matt oder glänzend.
Durchgängige Farbe
Wenn bei Fliesen etwas abbricht, sieht man den Ton durchblitzen. Bei Feinsteinzeug ist die Farbe durchgehend. Ein Kratzer fällt weniger auf.
Kalibrierte Kanten
Das heißt, dass die Kanten exakt zugeschnitten sind. Sie sind gerade und ohne Rundung. Ein Verlegen mit schmalen Fugen ist nur dann möglich.